Abstract
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Um unterschiedliche Dienstgüten bei der Übertragung von Daten zu garantieren, muß der ankommende Datenstrom nach der verlangten Dienstgüte klassifiziert und in Warteschlangen isoliert werden. Außerdem muß eine Bediendisziplin vorhanden sein, die den aufgeteilten Datenstrom wieder entsprechend der Dienstgüten zusammenbringt und weitertransportiert. Es wird eine Bediendisziplin, erweitertes Prioritätenmodell, betrachtet, bei der jede Dienstgüteklasse eine Mindest-Bandbreite zur Verfügung hat. Dabei kann eine Dienstgüteklasse Bandbreite von der höherprioren Klasse leihen, wenn diese Klasse Bandbreite übrig hat. Dadurch kann eine effizientere Ausnutzung der Bandbreiten erreicht werden. Für diese Disziplin wird mit Hilfe der Fluid-Flow-Methode ein mathematisches Modell vorgestellt.
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Reference entry
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Sass, D.
Fluid-Flow-Ansätze zur analytischen Untersuchung eines Fair Queueing Bediensystems
Beiträge zur 13. GI/ITG Fachtagung Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS 2003), Leipzig, February 2003, pp. 433-444
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