Abstract
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Multimedia-Anwendungen werden immer öfter für die Kommunikation über Datennetze hinweg eingesetzt. Die Nutzer erwarten eine bestimmte Ende-zu-Ende Dienstgüte (Quality of Service, QoS) an ihren Endgeräten. Somit muss die Anwendung einen Mechanismus bereitstellen, der ihre Parameter auf den momentanen Systemzustand optimiert. Um dies zu erreichen, muss zunächst die "erfahrene Dienstgüte" (experienced QoS) ermittelt und mit der "erwarteten Dienstgüte" (expected QoS) für diese Anwendung verglichen werden. Unterscheiden sich die erfahrene und die erwartete Dienstgüte, so muss die Anwendung ihre Parameter anpassen. Dies erfordert jedoch Wissen über die quantitativen Auswirkungen von Parameteränderungen auf die Dienstgüte. Daher wird eine "Experimentierplattform" ("XP") entwickelt, mit der nicht nur diese Einflüsse untersucht werden können, sondern auch die Auswirkungen der Multimedia-Übertragung auf die Netzinfrastruktur.
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Reference entry
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Schmidt, T.
Verteilte Multimedia-Anwendungen und ihre Anforderungen an die Netzinfrastruktur (6. BK GKPVS)
Beiträge zum 6. Berichtskolloquium des GK PVS, Stuttgart, July 1999, pp. 11-18
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