Abstract
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Die Anforderungen, die an zukünftige zellulare Mobilfunknetze gestellt werden, sind sehr hoch. So sollen im europäischen UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) und im internationalen IMT-2000 (International Mobile Telecommunications system) zahlreiche schmal- und breitbandige Dienste bei hoher Qualität und uneingeschränkter Verfügbarkeit für eine große Anzahl von Benutzern angeboten werden. Beide Systeme befinden sich heute noch in der Forschung. Neben dem Entwurf neuer Zugangsnetze, verlangt vor allem die Luftschnittstelle besondere Aufmerksamkeit. Der sich aufgrund von Abschattung und Mehrwegausbreitung zeitlich und örtlich schnell ändernde Funkkanal verlangt neue Ansätze zur Realisierung einer sicheren, hochbitratigen Datenübertragung. In diesem Sinne wird in dieser Studie der Einsatz von Makrodiversität (macroscopic diversity) untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den zellularen Strukturen, die zur Realisierung der Makrodiversität nötig sind, und der Entwicklung neuer Protokolle für das Ressourcenmanagement und das Handover.
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Reference entry
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Weiss, U.
Makrodiversität in der Mobilkommunikation
Beiträge zum 5. Berichtskolloquium des GK PVS, Stuttgart, July 1998, pp. 83-90
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